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Verband 01.12.2023

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Ursi Burkart-Merz sagt Adieu als Chefexpertin

Die Primar- und Sekundarlehrerin war vielseitig engagiert in Politik und Bildung und hat Musik stets als eine sehr wichtige Nebenbeschäftigung ausgeübt, an die sie aber professionelle Ansprüche hatte.

Die Aufzählung der unzähligen Stationen und Aufgaben in Pädagogik, Politik und Musik von Ursi Burkart-Merz beeindruckt:

 

  • Primar- und Sekundarlehrerin (Naturwissenschaften und Musik)
  • Schulleiterin Sekundarstufe I und stellvertretende Rektorin
  • Gemeindepräsidentin (Präsidiales und Kultur)
  • Leiterin des Bereiches Bildung im Verband Luzerner Gemeinden
  • Mitglied der Strategiegruppe der Pädagogischen Hochschule Luzern
  • Mitglied diverser Steuer- und Projektgruppen der Dienststelle für Volksschulbildung Luzern
  • Vorstandspräsidentin des Kaufmännischen Verbandes Luzern
  • Musikschullehrerin
  • Organistin
  • Dirigentin diverses Kinder-, Jugend-, Männer-, Frauen und gemischter Chöre
  • Mezzosopran in Vokalsensembles
  • Präsidentin der Musikschulkommission
  • Mitglied der Kantonalen Musikkommission der Luzerner Chöre
  • Seit 1996 Schweizerische Expertin an Gesangfesten (à ergibt schlussendlich 28 Jahre)
  • Seit 2010 Chefexpertin der Schweizerischen Chorvereinigung SCV
  • Unzählige Gesangfeste auf schweizerischer, kantonaler oder regionaler Ebene als Chefexpertin oder Expertin

 

Ursi Burkhardt-Merz über blickt zurück auf Ihre Arbeit als Expertin und hat auch einen Wunsch an die zukünftige Expert:innenarbeit:

Wann wird mein letzter Einsatz als Expertin sein?

Am 1. Juni 2024, ich freue mich

Was war mir wichtig?

Musikalische und pädagogische Fachkompetenz als Grundlage für motivierende, fördernde Gespräche mit Chören sowie Dirigentinnen und Dirigenten an Gesangfesten

 

Was habe ich geschätzt?

Zielführende und herzliche Zusammenarbeit mit vielen Expertinnen und Experten, Dirigentinnen und Dirigenten sowie Chören

 

Warum höre ich auf?

Ich bin ü60, es gibt viele gute und fähige junge Expertinnen und Experten, eine junge Experten-Generation ist gefragt

 

Was bleibt mir in Erinnerung?

Musikalische Highlights, herzliche Begegnungen, humorvolle Erlebnisse – nur Gutes!

 

Was wünsche ich den Chören?

Jungen Nachwuchs, weiterhin viel Gefreutes beim Singen, gute musikalische Qualität gepaart mit sozialer Einbettung im Chor, pädagogisch geschickte Dirigenten mit guten Humor und fachkompetente Experten / Coaches, welche ein motivierendes, förderndes Gespräch führen können mit den Chören nach dem Motto „c’est le ton qui fait la musique“.